top of page

1966er Ford Mustang

Images by RK Motors Charlotte - The best place for sales, service and consignment

Im Jahr 1966 stand die Produktion des einmillionsten Mustang im Mittelpunkt der Werbung. Es gab viel mehr kostenbewußte und wirtschaftlich denkende Mustang-Käufer als leistungshungrige. Das war der Marketing-Abteilung in Dearborn sehr wohl bewußt. Um den Verkauf der Sechszylinder-Basismodelle anzukurbeln konzipierte Ford ein weiteres Sondermodell. Der Mustang Sprint 200, meist als Cabrio oder Hardtop und seltener als Fastback angeboten, glänzte mit seitlichen Zierstreifen. Zudem gab es Radabdeckungen im Speichen-Look sowie eine Mittelkonsole. Der 200 cid Reihensechszylinder wurde durch ein verchromtes Luftfiltergehäuse mit einer speziellen Beschriftung herausgeputzt. Die Fahrleistung war nicht atemberaubend, aber der Sprint 200 demonstrierte dennoch, daß Alltagstauglichkeit nicht langweilig sein muss: Etwas, was Mustang-Käufer ohnehin schon längst wussten.

Nachdem im Modelljahr 1965 fast 700.000 Mustangs produziert worden waren, baute Ford 1966 weitere 607,000 Einheiten. Auf ein Facelift verzichtete man dabei denn es war auch wirklich nicht notwendig. So blieb die Karosserieform praktisch gleich, die einzigen Änderungen umfaßten einige Zierleisten. Die Nachfrage blieb so und so ungebrochen.

Unter der Motorhaube konnte der Kunde zwischen verschiedenen Motorisierungen wählen, die den Fahrzeugcharakter maßgeblich beeinflussten. Der sparsame 6-Zylinder-Motor war eine Option für diejenigen, die Wert auf Effizienz legten. Die V8-Motoren, insbesondere die 289er Varianten, waren jedoch die Favoriten für Performance-Enthusiasten. Die Motoren wurden durch Codes wie den "T" für den 6-Zylinder oder den "A" für den 289-V8 identifiziert, und diese Buchstabenkombinationen wurden zu einer Art Geheimsprache unter Mustang-Enthusiasten.

Der Shelby GT350H, auch bekannt als "Rent-A-Racer", ist eine Variante des Ford Mustang, die in Zusammenarbeit mit Carroll Shelby entstand. Diese spezielle Ausführung wurde 1966 in limitierter Stückzahl hergestellt und war Teil eines einzigartigen Programms, das von Hertz, einer Autovermietungsfirma, unterstützt wurde. Die Idee hinter dem Shelby GT350H war, dass Kunden die Gelegenheit hatten, ein leistungsstarkes und rennsportorientiertes Auto zu mieten. Der GT350H war mit dem 289er High-Performance-V8-Motor ausgestattet, der dem Fahrzeug eine beeindruckende Leistung verlieh. Diese Motoren waren oft mit dem berühmten "HIPO" oder "K-Code" bezeichnet und leisteten rund 306 PS.

Broschüre

bottom of page